Zur Einführung
Die Psychoanalyse ist erstens ein Verfahren zur Erforschung des unbewussten Anteils des psychischen Lebens, zweitens eine auf dieser Forschung basierende Behandlungsmethode und drittens ein theoretisches System, das die Tätigkeit der menschlichen Psyche beschreibt. Psychoanalyse bedeutet einen Gewinn und eine Rück-Eroberung von Bedeutung, die aus Mangel, Überforderung, Konvention, Angst oder aus Schuldgefühl nicht erfasst werden konnte. Der bessere Zugang zum Unbewussten wirkt sich in vielen Bereichen befreiend aus.
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Das psychoanalytische Seminar Basel ist das regionale Ausbildungszentrum der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse (SGPSa) gemäss den Richtlinien der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPA).
Das Seminar führt eine Kontaktstelle zur Abklärung bei der Frage nach einer Psychoanalyse oder nach psychoanalytischer Psychotherapie.
Einzelne Veranstaltungen sind öffentlich oder richten sich an ein interessiertes Fachpublikum.
Die Ausbildung findet u.a. in theoretischen und klinischen Seminaren statt, deren Programm wird für jeweils zwei Semester festgelegt. Für alle Fragen betreffend Ausbildung ist die Unterrichtskommission zuständig.
Das Psychoanalytische Seminar Basel wird getragen durch die Mitglieder, welche auch der SGPsa und der IPA angehören, und durch AnalytikerInnen in Ausbildung.
Zur Psychoanalyse gibt es eine breite internationale Diskussion. Über die Links finden sich Zugänge zur nationalen und internationalen Ebene; speziell zu beachten die wissenschaftliche Diskussion der EPF, das Research-Programm der IPA und der Zugang zu Fachpublikationen.